Der Sentiero Frassati in Trentino entwickelt sich in sieben Etappen, von der Wallfahrtskirche Madonna delle Grazie bis zum Wallfahrtsort San Romedio, auf Schotterstraßen, Wegen und Saumpfaden, die für alle Wanderer geeignet sind.
Die zweite Etappe führt vom Rifugio San Pietro nach Villa Banale, zuerst durch Wiesen und Wälder zwischen dem Monte Biaina und dem Monte Misone und dann auf die Entdeckung der sanften Landschaften der Gebiete Bleggio und Lomaso, mit vielen malerischen Dörfern und geschichtsreichen Kirchen, Burgen und bebauten Feldern.
Der Sentiero Frassati ist dem bergbegeisterten Seligen Pier Giorgio Frassati gewidmet. Ein kleines Kuriosum: Jede Region Italiens hat ihren eigenen Sentiero Frassati.
Für weitere Informationen über Routen, Dienstleistungen (Führer, Hütten, Geschäfte usw.) und Unterkünfte für Wanderer: Garda Trentino - +39 0464 554444
Der Canyon del Limarò, fast am Etappenende gelegen, ist ein Naturwunder! Hier hat der Fluss Sarca das Gestein im Laufe der Jahrhunderte ausgegraben und dadurch sind enge Schluchten entstanden. Brücken und Terrassen bieten großartige Aussichtspunkte, um das Spektakel der rauschenden Gewässer zu bewundern.
Safety Tips
Alle Angaben unterliegen regelmäßig Änderungen, weshalb keine der Angaben einen Absolutheitsanspruch erhebt. Ungenauigkeiten und Unstimmigkeiten können leider nicht gänzlich vermieden werden, da sich die Umweltbedingungen und klimatischen Verhältnisse ständig verändern. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für etwaige Änderungen, denen sich der Nutzer gegenübersieht. Es wird allerdings dringend empfohlen, vor jeder Wanderung Informationen über den Zustand der Wege und Örtlichkeiten sowie über die Umwelt- und Wetterbedingungen einzuholen.
Vom Rifugio San Pietro den Weg SAT 401 einschlagen und zum Monte San Pietro hinaufsteigen. Talabwärts geht es dann auf demselben Weg, der sich später in eine ungeteerte Straße mündet (SAT 401), die nach Bondiga und San Giovanni führt. Dort beginnt der Abstieg zum Talboden, an Malga Vigo und die archäologische Stätte San Martino di Lundo vorbei, eine befestigte Siedlung des frühen Mittelalters, die durch ihre Lage das ganze Tal und die alte Verbindungstraße zwischen der Po-Ebene und Mitteleuropa beherrscht. Kurz vor dem Kirchlein San Lorenzo, mündet der Weg in eine kleine geteerte Straße ein. Das erste Dorf, das man trifft, ist Lomaso, oberhalb dessen die Ruinen von der im 13. Jahrhundert gebauten Burg Castel Spine zu sehen sind. Zwischen Lomaso und Poia, entspricht der Wegverlauf dem Sentiero della Patata (Kartoffelweg), der durch das Anbaugebiet der Lomaso-Kartoffel, auch Montagnina genannt, führt. Von Poia geht es hinauf, immer noch auf kleinen Landwegen, nach Comano, am Rand dessen der Weg zum Talboden beginnt. Die Hauptstraße überqueren und weiter zum Canyon del Limarò laufen. Die Balandin-Brücke über den Fluss Sarca überqueren und weiter auf einer geteerten Straße gehen. Die Hauptstraße wieder überqueren und das Dorf Villa Banale am Fuße der Brenta-Dolomiten erreichen.
Um San Pietro Hütte zu erreichen, ist die Buslinie 211 (Riva del Garda - Tenno - Fiavè - Ponte Arche) verfügbar. Bushaltestelle: Ville del Monte (Tenno) und dann zu Fuß weitergehen.
Achtung: Der Bus fährt nur selten!
Aktuelle Informationen zu Fahrplänen und Strecken.
Vom Basso Sarca folgen Sie den Wegweisern nach Tenno (Strada Statale 421). Nach dem Ort kommen Sie nach Ville del Monte. Dort biegen Sie an der Weggabelung nach der Kirche rechts ab. Es geht immer weiter geradeaus, durch die Ortsteile Canale und Calvola, am Berg entlang. Folgen Sie der Beschilderung zum Rifugio San Pietro und zum Parkplatz.
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Kostenlose Parkplätze in der Nähe der San Pietro Hütte in Località Calino.
Bergtouren verlangen spezielle Kleidung und Ausrüstung. Auch auf eher kurzen und einfachen Wanderungen solltest du immer alles Notwendige dabeihaben, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben und für den Fall der Fälle, zum Beispiel plötzliche Gewitter oder ein abruptes Formtief, vorbereitet zu sein.
Was du auf Trekkingtouren in den Bergen auf jeden Fall dabeihaben solltest?
In den Rucksack gehören (für Eintagestouren empfiehlt sich normalerweise ein Rucksack mit 25-30 Liter Stauraum):
Zum Weg und zur Jahreszeit passendes Schuhwerk. Viele der Wege sind uneben und holprig. Die Schuhe sollten daher über den Knöchel reichen, um guten Halt zu bieten und vor Zerrungen und Verstauchungen zu schützen. Gerade Grashänge, Felsplatten oder steile Wege können ohne passendes Schuhwerk bei Nässe schnell zu gefährlichen Rutschflächen werden.
Und natürlich nicht zu vergessen... Eine Fotokamera, mit der du deine Tour auf Bildern verewigen. So kannst du das einmalige Panorama, das du in jedem Winkel des Garda Trentino genießen kannst, auch als Souvenir mit nach Hause nehmen. Wenn du deine Erinnerungen mit uns teilen möchtest: Hashtag #GardaTrentino.
Die Notrufnummer ist 112.